Ortsteile der Gemeinde Wört
Die Gemeinde Wört liegt unmittelbar an der Landesgrenze des Freistaates Bayern, inmitten eines Natur- und Wasserschutzgebietes. Neben dem Kernort Wört besteht die Gemeinde aus 17 weiteren Teilorten: Aumühle, Bösenlustnau, Brombachmühle, Dürrenstetten, Gaugenmühle, Grobenhof, Grünstädt, Häringssägmühle, Hirschhof, Jammermühle, Königsrothermühle, Konradsbronn, Mittelmeizen, Pfladermühle, Schönbronn, Spirtalhof und Springhof.
Ortsteil Aumühle
Ortsteil Bösenlustnau
Der Ortsteil lag früher einen 3/4 Kilometer nördlich von Wört auf einer Anhöhe. 1352 wurde der Weiler erstmals in einer Dinkelsbühler Besitzurkunde erwähnt. Ob der Name von der luftigen Lage oder von den früher gefertigten Birkenreisbesen kommt, ist nicht sicher festzustellen. Jedenfalls besteht dort seit 1905 eine Kirche, die mit ihrem schlanken Turm ein Wahrzeichen der Gegend bildet. Die Martin-Luther-Kirche in reinem Jugendstil erbaut ist ein seltenes Schmuckstück, das von der evangelischen Kirchengemeinde liebevoll gepflegt und unterhalten wird.
Ortsteil Brombachmühle
Ortsteil Dürrenstetten
Ortsteil Grünstädt
Auf der rechten Seite der Rotach liegt dieser Ortsteil 3 km östlich von Wört. Grünstädt (früher "Grinnestat") wurde erstmals im Jahr 1337 urkundlich erwähnt. Unter anderem stammt Christian Theodor Wolf, Kirchenrath und Ev. Luth. erster Stadtpfarrer zu Heidelberg aus Grünstädt.
Ortsteil Hirschhof
Ortsteil Jammermühle
Ortsteil Königsrotermühle
Ortsteil Konradsbronn
Ortsteil Mittelmeizen
Ortsteil Pfladermühle
Das Anwesen liegt 3 km östlich von Wört am Einfluss des Meizenbaches in die Rotach. Am 3. Juni 1291 ein Streit schiedsrichterlich beigelegt, bei dem es um Beschädigungen der angrenzenden Güter durch die Pfladermühle ging. Die Mahl- und Sägemühle ging um 1830 ein und wurde in einen Bauernhof verwandelt.
Ortsteil Schönbronn
Der Ortsteil liegt 3 km nordwestlich von Wört. In einem Kaufvertrag vom 20. März 1376 wurde das Gut zu Schönbronn beurkundet. Das Spital Dinkelsbühl war seit dem 14. Jahrhundert begütert und ertauschte 1663 den Ellwanger Besitz, die meisten Höfe gehörten jedoch zum Kloser Mönchsroth und nach der Reformation dem Kloster Öttingen.